Die letzte Woche vor den Weihnachtsferien war durch Aktivitäten geprägt, die das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Klassen und zwischen den Klassen verstärken sollte. Gemeinsames Singen, Kekse backen und Feiern hat das Zusammengehörigkeitsgefühl verstärkt. Eine Exkursion nach Mariazell war ebenfalls besonder schön.
Bei der Weihnachtsfeier konnten jene SchülerInnen, die erst sehr kurz in Österreich leben, mit der Hilfe ihrer MitschülerInnen ihre großen Fortschritte beim Erlernen der Sprache präsentieren.
Samstag, 22. Dezember 2007
Donnerstag, 6. Dezember 2007
Vorlesen im Advent
Die Schüler/innen der 3.d und der MSK haben den Wunsch geäußert, dass in der Adventzeit vorgelesen wird. Meine Idee dazu: In einer der großen Pausen lese ich im Gemeinschaftsraum kurze Weihnachtsgeschichten vor. Eine Liste mit den Vorlesepausen hänge ich in den Klassen und am Gang auf.
Vom ersten Tag an waren die Kinder begeistert, sie freuten sich schon jeden Tag auf das Vorlesen.
Heute konnte ich aber nicht vorlesen, da die VS-Besuche stattfanden. Eine Schüler/in ist sofort auf mich zugekommen und hat gefragt, ob sie vorlesen dürfe. Eine "Kleine" hat für die "Großen" gelesen.
Die Schüler/innen der 3.d und der MSK haben den Wunsch geäußert, dass in der Adventzeit vorgelesen wird. Meine Idee dazu: In einer der großen Pausen lese ich im Gemeinschaftsraum kurze Weihnachtsgeschichten vor. Eine Liste mit den Vorlesepausen hänge ich in den Klassen und am Gang auf.
Vom ersten Tag an waren die Kinder begeistert, sie freuten sich schon jeden Tag auf das Vorlesen.
Heute konnte ich aber nicht vorlesen, da die VS-Besuche stattfanden. Eine Schüler/in ist sofort auf mich zugekommen und hat gefragt, ob sie vorlesen dürfe. Eine "Kleine" hat für die "Großen" gelesen.
Dienstag, 6. November 2007
Eine unserer Mitschülerinnen besucht seit gestern das Gynasium. Das Mädchen, das erst seit dem Sommer in Österreich lebt, konnte Sprachdefizite durch großen Fleiß sehr rasch ausgleichen. Auch das allgemeine Leistungsniveau war sehr hoch.
Seit heute haben wir eine neue Mitschülerin, das Mädchen kommt aus der Türkei und spricht nur ihre Muttersprache. Ein Mitschüler hat sich gleich um das Mädchen angenommen, wird ab morgen neben ihr sitzen und sie beim Erlernen unserer Sprache unterstützen.
Seit heute haben wir eine neue Mitschülerin, das Mädchen kommt aus der Türkei und spricht nur ihre Muttersprache. Ein Mitschüler hat sich gleich um das Mädchen angenommen, wird ab morgen neben ihr sitzen und sie beim Erlernen unserer Sprache unterstützen.
Donnerstag, 1. November 2007
Am 31. 10. fand der erste gemeinsame Lehrausgang (MSK und 3. d). Ziel war der erste Bezirk, Thema des Lehrausganges "Sagenschauplätze". Der gemeinsame Lehrausgang verstärkte die sozialen Beziehungen zwischen den beiden Klassen. Weiters zeigte sich, dass die SchülerInnen sehr viel von den vermittelten Lerninhalten zum Thema "Sage" behalten haben. Auch die beiden Schüler aus Afghanistan machen sprachlich große Fortschritte, da sie bereits selbstständig den U-Bahn-Plan lesen können.
Samstag, 20. Oktober 2007
Die Zusammenarbeit mit der 3. d ist mittlerweilen zur Selbstverständlichkeit geworden. SchülerInnen, die mit der deutschen Sprache noch große Probleme haben, werden immer in der gemeinsamen Stunde am Donnerstag unterstützt (z. B. Hilfe bei der Hausaufgabe).
Der Umgang mit den Wochen-Hausübungsplänen wird nach und nach verinnerlicht.
Jene SchülerInnen, die unsere Sprache überhaupt nicht sprachen, haben bereits große Fortschritte gemacht. So schreib der Schüler auch China unsere Buchstaben bereits sehr schön und kann auch schon buchstabieren und einfache Wörter lesen.
Das Arbeiten getrennt nach Schulstufen zu einen Thema funktioniert gut und fördert vor allem das Miteinander. Wenn in getrennten Gruppen gearbeitet wird, helfen die Schüler einander, erklären einander die Aufgaben und lösen sie miteinander.
Die erste Lernabschnittskontrolle war ebenfalls erfolgreich. Niemand war unvorbereitet, alle Arbeiten können positiv bewertet werden.
Der Umgang mit den Wochen-Hausübungsplänen wird nach und nach verinnerlicht.
Jene SchülerInnen, die unsere Sprache überhaupt nicht sprachen, haben bereits große Fortschritte gemacht. So schreib der Schüler auch China unsere Buchstaben bereits sehr schön und kann auch schon buchstabieren und einfache Wörter lesen.
Das Arbeiten getrennt nach Schulstufen zu einen Thema funktioniert gut und fördert vor allem das Miteinander. Wenn in getrennten Gruppen gearbeitet wird, helfen die Schüler einander, erklären einander die Aufgaben und lösen sie miteinander.
Die erste Lernabschnittskontrolle war ebenfalls erfolgreich. Niemand war unvorbereitet, alle Arbeiten können positiv bewertet werden.
Samstag, 6. Oktober 2007
In dieser Woche habe zum ersten Mal mit einem Wochenplan gearbeitet. Die SchülerInnen konnten Arbeitsblätter zur Hausübung auswählen, wobei drei Arbeitsblätter erledigt werden mussten, weitere Aufgaben konnten auf freiwilliger Basis erledigt werden. Dabei zeigte sich aber, dass die SchülerInnen mit dieser Form der Hausaufgaben überfordert waren. Nur ein Mädchen erledigte die Arbeit so, wie sie gedacht war.
Ich werde daher in der nächsten Woche nochmals die Form der Hausübung besprechen und mir täglich rückmelden lassen, was schon gearbeitet wurde und ob auch klar ist, wie gearbeitet werden soll.
Ich werde daher in der nächsten Woche nochmals die Form der Hausübung besprechen und mir täglich rückmelden lassen, was schon gearbeitet wurde und ob auch klar ist, wie gearbeitet werden soll.
Freitag, 21. September 2007
gemeinsames Arbeiten
Im Laufe dieser Schulwoche hat sich gezeigt, dass das gemeinsame Arbeiten mit den SchülerInnen der 3. d zu einer beliebten Form der Arbeit wird. Das gemeinsame Arbeiten an einer Sage war diese Woche weitaus produktiver.
Innerhalb der Klassengemeinschaft treten erste Gruppenbildungen auf, erste "Revierkämpfe" wurden ausgetragen. Die Muttersprache bzw. das Herkunftsland spielt in beiden Fällen keine Rolle. Die a.o.-SchülerInnen machen große Fortschritte beim Lernen der deutschen Sprache.
Die Gestaltung des Klassenraumes und des Gemeinschaftsraumens macht SchülerInnen und Lehrern großen Spaß.
Innerhalb der Klassengemeinschaft treten erste Gruppenbildungen auf, erste "Revierkämpfe" wurden ausgetragen. Die Muttersprache bzw. das Herkunftsland spielt in beiden Fällen keine Rolle. Die a.o.-SchülerInnen machen große Fortschritte beim Lernen der deutschen Sprache.
Die Gestaltung des Klassenraumes und des Gemeinschaftsraumens macht SchülerInnen und Lehrern großen Spaß.
Donnerstag, 13. September 2007
Tutoriertes Lesen
Heute wurde erstmals gemeinsam mit der 3.d gelesen. Je nach Muttersprache wurden Gruppen aus der MSK und der 3. d gebildet. Jede Gruppte durfte sich eine Sage aussuchen. Die SchülerInnen der 3. d lasen den MSK-Kindern vor, erklärten unbekannte Begriffe und verwendeten dabei auch die Muttersprache. Als weitere Aufgabenstellung: Die Sage sollte dann als Comic gezeichnet werden.
Anfänglich hatten die SchülerInnen Probleme sich innerhalb der Gruppe zu organisieren. Nach und nach funktionierte das aber doch und sie fanden auch Gefallen an dieser neuen Form des Lernens.
Die Arbeit wurde noch nicht fertig gestellt. Es wird sicherlich noch einige Zeit dauern, bis diese Form des Arbeitens als selbstverständliche Form eingeschliffen hat.
Anfänglich hatten die SchülerInnen Probleme sich innerhalb der Gruppe zu organisieren. Nach und nach funktionierte das aber doch und sie fanden auch Gefallen an dieser neuen Form des Lernens.
Die Arbeit wurde noch nicht fertig gestellt. Es wird sicherlich noch einige Zeit dauern, bis diese Form des Arbeitens als selbstverständliche Form eingeschliffen hat.
Freitag, 7. September 2007
Bilanz der ersten Woche
Bereits am Ende der ersten Woche zeigt sich, dass mangelnde Deutschkenntnisse kein großes Problem beim Knüpfen der ersten sozialen Kontakte darstellen. Die Klasse kümmert sich intensiv um jene beiden Schüler, die nicht deutsch sprechen. Die Mädchen aus Polen helfen einander bzw. wird die englische Sprache in den Unterricht einbezogen, um Erklärungen zu geben.
Der Bereichsunterricht erweist sich als besonders vorteilhaft, da hier auch länger als eine Unterrichtseinheit am Tag zu einem bestimmten Thema gearbeitet werden kann. Die Zusammenschau der einzelnen Gegenstände wird deutlicher und klarer.
Der Bereichsunterricht erweist sich als besonders vorteilhaft, da hier auch länger als eine Unterrichtseinheit am Tag zu einem bestimmten Thema gearbeitet werden kann. Die Zusammenschau der einzelnen Gegenstände wird deutlicher und klarer.
Montag, 3. September 2007
erster Schultag
Die Mehrstufenklasse setzt sich aus 7 SchülerInnen der 5. Schulstufe und 6 SchülerInnen der 6. Schulstufe zusammen. 4 SchüerInnen sprechen kaum deutsch, da sie erst seit wenigen Wochen in Österreich leben. Bereits am ersten Schultag hat sich die Bereitschaft jener gezeigt, die gut deutsch sprechen, den SchülerInnen mit Sprachproblemen zu helfen.
Sonntag, 12. August 2007
Sinn des Weblogs
Dieses Weblog soll dazu dienen, die Arbeit in der Mehrstufenklasse zu dokumentieren und einen Erfahrungsaustausch zu ermögliche.
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